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FSR-Protokoll 542 (25.08.2020)

Metadaten

Start: 12:15, Ende: 13:16
Sitzungsleitung: Nicolas Lenz, Protokoll: Jonas Zohren

Anwesend:
  • David Mehren
  • Hendrik Fuchs
  • Jasmin Selchow
  • Jonas Zohren
  • Lukas Schröder
  • Matthias Schaffartzik
  • Nicolas Lenz
  • Benjamin Richter (ab 12:25)
Abwesend:
  • Jasmin Bruns (e)
  • Julian Hankel (e)
  • Lukas Kidin (e)
  • Dino Kussy (e)
  • Felix Thran (e)
  • Jennifer Pham (e)
  • Hendrik Reichenberg (e)
Gäste:
  • Sebastian Lukas Hauer
  • Patrick Hesseler (FakRat)
  • Moritz Pfalzgraf (AStA-Finanzer, bis 12:35)
  • Carsten Nawrath (AStA, bis 12:35)
  • Sarah Töpfer (AStA, bis 12:35)
  • Marlene Schlüter (AStA, bis 12:35)
  • Fabian Winter
  • Timuçin Boldt (ab 12:54)

Die Sitzung wird um 12:15 eröffnet.

Post

Start: 12:15

Keine Post von der wir wissen.

Mails

Start: 12:15
  • Alina Wettengel: Online Escape Room für Fachschaftsmitglieder (Ticket #1309) → Verteilen auf studi-Mailinglisten
  • Prof. Dr. Emmanuel Müller: Vorstellung LS9-Lehrangebot
  • Max-academy → Erstmal an die Studi-Listen verweisen

Neuer AStA stellt sich vor

Start: 12:20

Der frisch gewählte AStA ist mit einer Delegation hier und stellt sich vor.

  • Es wurde ein neuer AStA gewählt, unter anderem ist Moritz Pfalzgraf aus der Informatik, der neue AStA-Finanzer.
  • Der AStA wird sich, wegen der Verbindungsprobleme, auch einmal ans ITMC wenden.
  • Es hab zwischen AStA und Dezernat 6/Rektorat ein Gespräch zur Planung der Vor-Ort-O-Phasen. Die Termine müssen zwischen den Fachschaften koordiniert werden, damit nicht zu viele Erstis auf dem Campus herumlaufen, das ist aber noch in Arbeit.

Berichte

Start: 12:27
  • Die Admins:
    • Die neue ITMC-Firewall filtert offenbar ausgehende Verbindungen und macht damit einige unserer Dienste (Matrix & Mastodon) kaputt. Wir arbeiten an einer Lösung.
    • Unter https://matrix.org/using-matrix/ werden unsere Matrix-Server auf fachschaften.org und kif.rocks nun im Rahmen einer Case-Study vorgestellt. Felix und David wurden dazu vor einigen Wochen von Ben Parsons (New Vector Ltd) interviewt.
  • Matthias Schaffartzik:
    • Laut Stefan Dissmann (Geschäftsleitung Dekanat) sollten wir besser auf Willkommens-Präsente für neue Dozenten verzichten. Das könnte zu leicht Stress wegen “Bestechung” geben.
    • Heute Abend tagt um 19:00 Uhr die FsRK, unter anderem wieder zum Thema “Finanzielle Beteiligung an Erstibeuteln des AStAs” und “O-Phasen Wintersemester 2020/2021”.
    • Es gibt Diskussionen zur FVV, dazu mehr im passenden Issue.
  • Patrick Hesseler (FakRat):
    • Das Dekanat wurde in alter Besetzung vom Fakultätsrat neu gewählt. Die Professoren Fink (Dekan), Buchholz (Prodekan) und Teubner (Studiendekan) bleiben in ihren bekannten Rollen im Amt.
    • Ein paar Kleinigkeiten:
      • Die neuen Hochschullehrer, die demnächst bei uns sind, werden bald™ auch auf der Webseite gelistet.
      • Das Graduiertenkolleg 2193 von Prof. Rehof wurde verlängert.
      • Ein Master-Absolvent von uns hat einen Preis des Fakultätentags Informatik für seine Abschlussarbeit bekommen.
      • Das Fachprojekt Big Data Analytics Lab hat den internationalen Data Mining Cup gewonnen. Das Fachprojekt wurde unter anderem schon von Prof. Müller, der ab Semtember bei uns ist, mit betreut. Er möchte dieses auch regelmäßig weiter anbieten.
      • Kerstin Lenschen (Dekanat) wurde als zusätzliche stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte gewählt, um das Gleichstellungsteam in ihrer Arbeit zu unterstützen.
      • Aufgrund der aktuellen bzw. schon älteren Problematik von hohen Anmeldezahlen beim SoPra auf weniger verfügbare Plätze wird aktuell an einer Vergabeordnung gearbeitet, die dies fairer regeln soll. Eine spontane Erhöhung über die aktuelle Kapazität (die im Vergleich zu den Vorjahren schon erhöht wurde) ist aus Personalgründen aktuell nicht möglich.
  • Jonas Zohren:
    • Bitte tragt in den nächsten 14 Tagen (bis zur nächsten FSR-Sitzung) Infos, die ihr sonst bei einer FVV vorgetragen hättet, hier ins Pad ein.

Verwaltung der Telegraminformatikgruppen und zukünftiges Verhalten damit

GitLab-Issue: #125Quelle: Matthias SchaffartzikStart: 12:42

Anmerkung des Protokollanten: Da die Diskussion verwirrend wirken kann, habe ich versucht die Faktenlage hier einmal stichpunktartig zu erfassen:

  • Auf der Chatplatform Telegram existieren seit einiger Zeit semi-öffentliche Chat-Gruppen zu den meisten Modulen.
    Diese wurden allesamt von Benedikt erstellt. Er moderiert diese momentan nur reaktiv, also nur wenn etwas gemeldet wird oder ihm auffällt. In den Gruppen befinden sich teilweise teilweise über 500 Studierende (MafI1, MafI2).
  • Auch O-Phasen-Teamer:innen und Mitglieder des Fachschaftsrats befinden sich in einigen dieser Gruppen und nutzen sie als Teilnehmer oder Tutoren der Module.
  • Es existiert ein öffentlicher Telegram-Kanal, in dem die Links zu diesen Gruppen gesammelt werden.
    Diese Link-Liste wird mit Hilfe unseres GitLabs von Jonas Zohren und Benedikt verwaltet und aktualisiert. In dieser Liste wird darauf hingewiesen, das die Gruppen “nicht von der Fakultät oder dem Fachschaftsrat verwaltet [werden]”.
  • Seit dem Sommersemester 2020 sind einige Gruppen auch zu unserer Matrix-Instanz gespiegelt/gebridget. Das bedeutet, der gleiche Chat ist sowohl auf Telgram als auch auf Matrix verfügbar. Auch wenn sie mit dem Hinweis “inoffiziell” versehen sind, wird die Bridge/Spiegelung von der Fachschaft betrieben.
  • Während den O-Phasen und bei Nachfragen zu Gruppen, werden Studierende von Teamer:innen oder Mitgliedern des Fachschaftsrats oft auf die Existenz der Gruppen aufmerksam gemacht oder direkt dort hin verwiesen.
  • In der Vergangenheit gab es wohl Beschwerden von Lehrenden, die unglücklich darüber waren, das Lösungen zu Aufgabenblättern vor deren Abgabefrist in den Gruppen landeten.

Vorstellung: Was machen wir mit allen Telegramlerngruppen und
Erstigruppen? Seit einigen Semester drängen wir (Teamer/FSRler) bei
Fachspezifischen Fragen immer mehr in die jeweiligen Fachgruppen
(Mafi1,2, Dap1 etc). Da Wir aber dann meist Teamer sind und als solche
auch markiert sind, kriegt das alles einen unschönen offiziellen
Beigeschmack, als ob die Studies sich so auf die Aussagen von uns oder
in den Gruppen rechtlich festlegen können. Wie sollen/wollen wir also in
Zukunft mit den Gruppen umgehen und diese moderieren oder moderieren
lassen? Da nämlich all diese Punkte unter anderem den Eindruck
vermitteln, unsere Gruppen seien dahingehend offiziell, möchte ich das
(gerne auch mal rechtlich) geklärt haben.

Ziel/Gewünschte Entscheidung am Ende der Diskussion/des TOPs: Ein
Ergebniss ala "Wir sind dafür nicht zuständig." will und werde ich
nicht akzeptieren, wir bewerben diese Gruppen einfach viel zu sehr als
dass wir einfach so rauskommen. Sollten außerdem später mal Probleme
kommen weil z.b. Urheheberrechtsverletzung und so, wird ein "Wir fühlen
uns dafür nicht zuständig" überhaupt nichts bringen glaub ich und ich
will für so was, in dem Fall als "Plattformbetreiber" oder wie sich
dass dann schimpft, nicht meinen Hals hinhalten müssen. Also möchte ich,
dass wir entweder uns überlegen, wie wir weiter diese Gruppen moderieren
(lassen) oder das wir dauerhaft offiziell auch kommunizieren, das sind
sich selbst gefundene Gruppen (was ja auch gelogen wäre) und wir haben
damit nichts zu tun, DANN allerdings auch mit der premisse, dass wir
beim thema Moderation dieser Gruppen völlig die Finger von lassen weil
wir sind nicht zuständig kümmern uns aber wird so nicht funktionieren.
Außerdem auch im Bezug auf Erstigruppen möchte ich, dass wir für
zukünfitge O-Phasen und gerne auch als Vermerk bei unseren Sprechstunden
UND als großer Vermerk in den Gruppen, dass wir gerne helfen und so, wir
aber überhaupt keine rechtlich bindende aussagen treffen können und
wollen und dass wir deswegen nur aus unserer Erfahrung, Wissensstand und
Erlebnissen erzählen können.

(gekürzte) Diskussion vor der Sitzung:

  • Jonas Zohren: Offene Problempunkte:
    • Chat-Gruppen wirken offiziell?
    • Aussagen von FSRlern/Teamern wirken zu offiziell
  • Jonas Zohren: @patrick.hesseler kannst du hier noch einmal die Position des FakRats dazu hier abgeben?
    • Patrick Hesseler: "Der FakRat"™ hat dazu offiziell keine Position
      (das Thema wurde bisher nicht explizit angesprochen,
      nur $Dinge, die daraus resultierten), aber aus
      Flurfunk und Gerüchteküche würde ich mal folgendes
      sagen:

      Diese Gruppen (sowohl Ersti- als auch Modulgruppen)
      werden von "uns" als FSR/n-Gestirn/Teamer
      spätestens seit dem "wir packen alle Erstis mit
      Fachschaften-org-Account automatisch in die
      Matrixgruppen und dort sind die Modulgruppen
      verlinkt" (aber in der O-Phase auch schon vorher)
      quasi offiziell beworben, womit "wir" als
      Betreiber (und damit Verantwortliche) aufgefasst
      werden könnten.

      Das führt dazu, dass es durchaus zu
      Problemen/Unglücklichkeit bezüglich "Menschen
      tauschen in den Modulgruppen Lösungen aus" kommen
      könnte (ja, es gab schon Fälle, wo in solchen
      Gruppen Lösungen gelandet sind, die mehrere
      Studis dann annähernd unverändert abgegeben haben,
      was ziemlich schlecht ankam).
      Da "jemand gibt seine Lösung an seinen/ihren
      Nachbar*in im Foyer/Lernraum weiter" deutlich
      weniger "Zielpersonen" hat als "öffentlicher und
      beworbener Chat mit 400+ Menschen", könnte das
      durchaus negativ aufgefasst werden. Auch negative,
      tendenziell unbegründete Kommentare über Module oder
      Lehrende habe ich schon gesehen, was auch nicht sein
      muss.
      Spätestens seit dem Lehrende unseren Matrix-Server
      nutzen, wissen die auch, dass diese Gruppen
      existieren und sowas passiert, Tutoren der Module
      sind ja zum Teil auch in den Gruppen (und die
      Lehrenden könnten ja auch selbst rein). Soweit zu
      "das findet die Fakultät vielleicht doof". Hier
      wäre also zu überlegen, ob und wenn ja in wie weit
      man diese Gruppen moderiert (aka Dinge, die nicht
      sein sollten, löscht) und in wie weit man sie
      bewirbt.

      Des weiteren bin ich der Meinung, dass es bei vielen
      Studis gerade aufgrund der O-Phase so ankommt, dass
      die Ersti-Gruppen einen gewissen offiziellen
      Charakter haben, weil wir in der O-Phase ja
      quasi-offiziell (wenn auch nicht rechtsbindend)
      viele wichtige (und hoffentlich auch richtige) Infos
      vermitteln. Da ist es nicht weit entfernt, danach zu
      denken, alles andere dieser Menschen sei auch
      quasi-Offiziell und richtig, Mentoring mäßig (das
      ist per "Patenstudi" oder ähnlichem in anderen
      Fachschaften/Fakultäten auch durchaus üblich, dass
      so was offiziell gemacht wird, bei uns aber halt
      nicht).

      Wenn nun aber Teamer/FSRler/Personen die bekannt
      sind $Dinge in solche Gruppen posten, die falsch
      oder einfach völlig unsicher/unkonkret/unvollständig
      sind, so denke ich, dass Studis das vielleicht nicht
      als "ein random Studi hat gesagt" sondern als
      "$offizielle Person hat gesagt" aufnehmen
      könnten, wodurch sich Falschinformationen und
      Unsicherheit (siehe z.B. die Sache mit dem
      Freiversuch) weiter verbreiten könnten, als ich gut
      finde. Deshalb sollte man mMn deutlich stärker als
      bisher klar machen, dass weder diese Gruppen noch
      "wir" als Personen irgendwas offizielles aus
      rechtlicher Sicht sind oder rechtsbindende Aussagen
      treffen können.
  • Matthias Schaffartzik: Problem 1 aus Gesprächen dazu: die erstigruppen
    (ernste und nicht ernste) sind wohl offiziell,
    was im Grunde dazu führt, dass wir in den
    Gruppen mehr aufpassen müssen, was wir von uns
    geben. Zu den Lerngruppen ist das Problem: Es
    wurde alles von einem Studenten aufgezogen, der
    es wohl auch nicht abgeben will (wie wohl
    andere meinten) und wir wohl da auch keine
    offizielle handhabe dazu haben. Sprich wir
    könnten ihn drum bitten da was zu machen aber
    ihn nicht zwingen. Hast du diesbezüglich noch
    ideen oder so? Problematisch finde ich ja auch:
    ja bei den ganzen lerngruppen und so steht
    überall inoffiziell aber das inoffiziell
    vergisst sich schnell wieder finde ich plus mit
    unseren ganzen verweisen und so wirkt das alles
    offizieller als es sein sollte.…
  • Patrick Hesseler:
    • Erstigruppen:

      Was die Erstigruppen angeht, denke ich, dass man die
      Situation relativ einfach verbessern könnte, in
      dem man:
      1. In den Gruppenbeschreibungen (und vlt.
        angepinnte Nachrichten) deutlich klarer
        darstellen, dass diese Gruppen nur von Studis
        für Studis, (nicht?) moderiert und nichts
        offizielles oder rechtsverbindliches sind (in
        der ernsten Guardians-Gruppe steht z.B. nur
        "Regeln: Keine Sticker Kein Spam Weitere Regeln
        folgen", und das seit Wise 17/18.…).
      2. Teamer/FSRler/Gremienmmenschen/etcs. dazu
        bringt, in ihren Nachrichten einen kurzen
        Disclaimer (z.B. "Das ist nur mein
        Wissensstand, rechtsbindlich ist nur
        $Ordnung/Sache") zu schreiben und, sofern die
        Person sich nicht sicher ist, auch das entweder
        dazuzuschreiben oder sich nochmal zu
        informieren, bevor man antwortet ("Ich weiß das
        gerade nicht sicher, frage mal
        $Ansprechperson/pa@oh14.de/.…" geht auch
        immer).
      3. Da zumindest in den Ersti-Gruppen, in denen ich bin
        (WiSe 17/18 + alle ab WiSe18/19), nicht so mega viel
        los ist (von den ersten Wochen nach der O-Phase mal
        abgesehen) wäre mMn eine Moderation dieser Gruppen
        durch Teamer/FSRler/Gremienmenschen/etc. durchaus
        möglich, dafür müssten nur entsprechende Rechte
        vergeben werden (und man müsste sich einmal Gedanken
        darüber machen, welche Rechte wer bekommen
        sollte.…). Die Teamergruppe(n)/FSInfo-Offtopic
        könnte man an dieser Stelle vielleicht auch als
        "Mod-Chat" nutzen. Nach gewisser Zeit (?) habe ich
        auch das Gefühl, dass die Gruppen anfangen,
        Selbstläufer zu werden, also immer mehr Erstis sich
        selbst gegenseitig Fragen beantworten. Wenn man das
        beobachtet, kann man die Moderation ja auch
        zurückfahren (weil dann nicht mehr das
        quasi-offizielle Verhältnis Teamer -> Ersti bei
        Infos besteht). Das sollte man dann natürlich auch
        mitteilen.

        Um eine Weitergabe der Infrastruktur zu
        gewährleisten (irgendwann hören
        FSRler/Gremienmenschen ja vielleicht auch mit ihrer
        Aktivität auf und alle (inkl. Teamer) hören ja auch
        irgendwann auf zu studieren) würde an dieser Stelle
        tatsächlich anregen, dass die Gruppen von einem
        Account erstellt werden (und dieser Account in die
        bestehenden, die man noch moderieren will
        hinzugefügt wird), der keiner Person konkret,
        sondern "der Fachschaft" (also durch FSR
        verwaltet) gehört. AFAIK wolltet ihr eh irgendwann
        mal eine SIM-Karte anschaffen, mir ist nicht
        bekannt, was daraus geworden ist. Für Matrix wäre
        denke mal ähnliches machbar, dann man mit
        fs-informatik@tu-dortmund.de oder so nen
        fachschaften.org-Account für die Fachschaft als
        ganzes anlegt. So würde man eine Weitergabe und ein
        "nur $Person hat Rechte, ich kann nichts machen"
        vermeiden.
    • Modulgruppen:

      Bei den Modulgruppen ist die Situation etwas
      komplizierter:
      1. Aktuell werden die Gruppen ja von Benedikt
        erstellt und er ist auch so ziemlich der
        einzige, der irgendwelche Rechte in den Gruppen
        besitzt (bei SWT haben Tutoren glaube ich
        zumindest einen Tag, dass sie Tutor sind, aber
        ob sie mehr Rechte haben, weiß ich nicht). Das
        führt nun also dazu, dass wir da, sofern er sich
        nicht bereit erklärt, dass zu ändern, nichts
        machen können. Sollte er sich weigern, sollte
        man mMn darüber nachdenken, ob man die Gruppen
        überhaupt noch bewerben will.
      2. Selbst wenn Benedikt sich bereit erklärt, in den
        Gruppen Rechte zu vergeben (wobei ich dann auch
        hier den nicht-Personengebundenen Account von
        oben mit dazu nehmen würde, denn auch Benedikt
        hört irgendwann mit dem Studium auf), haben wir
        immer noch das Problem, dass in diesen Gruppen
        deutlich mehr Durchsatz vorkommt. Da könnte eine
        (starke?) Moderation tatsächlich schlichtweg
        durch uns nicht möglich sein, wenn wir dabei
        bleiben, dass spontan $Person, die es gerade
        sieht und Zeit hat, es macht und wir nicht Leute
        fix einteilen müssen (was ich sehr ungern tun
        würde). Dementsprechend würde ich eine
        Moderation zwar durchaus begrüßen, man müsste
        aber Guidelines aufstellen, was noch okay ist
        und was nicht, damit der Aufwand nicht zu groß
        wird, also wirklich nur das schlimmste, z.B.
        Musterlösungen, löschen, und auf die Regeln
        hinweisen. Sofern wir das tun, wäre ein weiteres
        bewerben der Gruppen als inoffizielle(!!!)
        Gruppen von Studis zu Studis denke ich weiter in
        Ordnung.
      3. Was die Bewerbung der Gruppen angeht: in einigen
        Gruppen (bei Matrix alle, bei Telegram einige, aber
        nicht alle) steht in der Beschreibung, dass die
        Gruppe inoffiziell ist, und bei BS wird in der
        Matrix-Variante auch auf die offizielle Gruppe
        verwiesen (wobei ja nicht klar ist, ob es die oder
        Ähnliches nächstes Jahr noch geben wird). Ich würde
        vorschlagen, wir kümmern uns darum, dass das in
        wirklich allen Gruppen da steht, und konkretisieren
        die Inoffizielligkeit und (nicht?)-Moderiertheit
        (tolle Wörter 😄) in den Gruppenübersichten noch
        etwas mehr. Da die Beschreibungen jetzt aber nicht
        gerade sehr prominent sind, könnte man bei Fragen,
        die gestellt werden, in gewissen (zeitlichen)
        Abständen auf die offiziellen
        Kommunikationsmittel/Webseiten/Ansprechpartner des
        Moduls verweisen und sagen, dass das hier kein
        offizieller Chat ist, statt die Frage zu beantworten
        (z.B. organisatorische Frage -> Webseite/Mail,
        inhaltliche Frage -> offizieller
        Chat/HelpDesk/etc). Das würde die Situation
        zumindest ein bisschen verbessern, denke ich.
  • David Mehren: Danke @patrick.hesseler für deine ausführlichen
    Gedanken! Ich hätte folgendes zu ergänzen:
    • Man könnte überlegen, die Erstigruppen nach 2-3
      Semestern zu schließen und die Leute in einen
      zentralen Chat zu schieben. Hintergrund: nach ein
      paar Semestern divergieren die von den Leuten
      besuchten Module sowieso, sodass der
      "Zusammenhalt" innerhalb des Jahrgangs nicht mehr
      so relevant wird. Das hätte den Vorteil, dass mehr
      Studis aus höheren Semestern (die keine Teamer sind)
      die Fragen beantworten können und die Anzahl der zu
      moderierenden Gruppen begrenzt ist.
    • Die Modulgruppen stehen und fallen für mich mit der
      Moderierbarkeit durch uns. IMO können wir keine Gruppen
      in der O-Phase usw. bewerben, in denen wir als
      FSR(-Dunstkreis) nicht wenigstens Spam und Lösungen
      entfernen können. Insofern wäre meine Schlussfolgerung
      aus "Wir haben keine Admin-Rechte in den
      Modulgruppen", dass wir die Existenz der Gruppen in
      Zukunft vollständig ignorieren (also insbesondere in der
      O-Phase/Erstigruppen nicht mehr darauf hinweisen und
      Teamer/FSRler/Gremienmenschen darin keine Fragen
      beantworten).
  • Nicolas Lenz: Ich habe die Thematik der Verbindlichkeit von Aussagen
    von Teamern und FSRlern und Aussagen in den Gruppen mal
    ausgelagert nach #126. Hier können wir uns dann
    konzentrieren auf die Problematik der Existenz der
    Modulgruppen und was darin so passiert und wie wir uns
    damit verhalten.
  • Jonas Zohren: Wir haben mit Benedikt geredet und grundsätzlich wäre er
    damit einverstanden, die Kontrolle über die
    Modul-Gruppen zu teilen.

    Ein paar Grundregeln, die auch Benedikt akzeptabel
    fände:
    • Keine Urheberrechtsverletzungen
    • Keine Fotos aus der Klausur selbst
    • Der CodeOfConduct der Fachschaft gilt
    • Vor dem Abgabedatum einer Übungsabgabe keine
      vollständigen Lösungen teilen

      Damit würde der FSR auch an der Moderation beteiligt und
      ein Ansprechpartner für Beschwerden darüber. Klingt
      erstmal doof, aber dann könnten wir wenigstens bei
      Problemen reagieren und vielleicht kritische Situationen
      entschärfen.
  • Patrick Hesseler: Finde ich an sich ganz gut. Man
    müsste "Urheberrechtsverletzungen" (worunter die
    Fotos der Klausur ja eh fallen) dann genauer
    definieren (Thema in Richtung Artikel 13 etc.), also
    wie viel zeigen (Anzahl Wörter?) oder so okay sind.
    Denn irgendwie nen Screenshot, der nur nen kleinen
    Abschnitt oder eine einzelne Folie mit nem Pfeil,
    Fragezeichen oder so finde ich okay, ganze Dokumente
    oder so aber nicht (wobei das nicht unbedingt das
    ist, was rechtlich okay ist, da weiß ich die
    aktuellen Regeln gar nicht, aber mit nur ein
    bisschen was habe ich persönlich kein Problem).

    CoC sollte ja klar sein, dass lässt sich ja eh mit
    "Sei. kein. Arsch." zusammenfassen 😄 (Aber klar,
    dass mal auszuformulieren ergibt natürlich trotzdem
    Sinn.)

    Das mit dem "vor dem Abgabedatum" finde ich
    tatsächlich schwierig, denn dann müssten wir uns für
    alle Module und alle Blätter merken/raussuchen, wann
    genau denn nun die Frist ist. Das halte ich für
    unnötigen Aufwand. Die Leute können sich die
    Lösungen auch privat schicken (was manchmal ja sogar
    vorkommt, dass wer Fragt: "Kann mir mal einer x
    privat schicken?").
    Wenn sich natürlich jemand aus dem "Mod-Team",
    der/die das Modul z.B. selbst hört (was bei MafI
    oder GTI ja durchaus bei mehreren der Fall ist),
    bereit erklärt, darauf zu achten, ist das natürlich
    eine andere Sache. In BS hätte ich das z.B. dieses
    Jahr auch aus meiner Position als Tutor heraus
    gekonnt.
  • Patrick Hesseler: Und: man sollte sich bei Thema CoC insbesondere auch
    darauf festlegen, dass nicht über Lehrende oder
    Module an sich gelästert wird (also: "poah die
    Klausur war echt scheiße" finde ich okay, aber
    "Poah, GTI bei Bollig ist scheiße, Schwentik ftw"
    muss nicht sein). Das mit den Modulen ist im CoC
    jetzt nicht so explizit formuliert. Da müsste man
    also irgendwie Guidelines bauen, was noch okay ist,
    und was nicht.
  • Nicolas Lenz: Um das klar zu stellen: Es ist nicht vorgesehen, die
    Gruppen aktiv zu moderieren. Das ist bei gut 70
    Gruppen mit teilweise je hunderten Nachrichten pro Tag
    auch überhaupt nicht umzusetzen. Es ist daher auch
    explizit nicht das Ziel, alle Nachrichten einzeln zu
    überprüfen und also auch nicht die Abgabedaten etc.
    immer bereit zu halten.

    Die Vorstellung ist, diese Regeln so aufzuschreiben und
    dann zumindest auf Meldungen und Beschwerden reagieren
    zu können. Mehr lässt sich auch de facto nicht leisten.

    Ich würde da deswegen auch gar nicht zu genau dran
    rumdefinieren, weil eh im Einzelfall auf die Beschwerden
    geschaut werden muss.

    "Lästerei" – ja was ist Lästerei? Ich würde da gerade
    keine solchen Guidelines bauen wollen. Was keine gegen
    den CoC verstoßende persönliche Beleidigung ist, kann
    auch bleiben. Einmal wieder weil das eh nicht
    überprüfbar ist und auch weil es immer noch Studigruppen
    sind, wir können und ich will auch nicht den Leuten da
    verbieten ihre Meinung zu sagen, solange sie nicht
    beleidigend formuliert ist.
  • Matthias Schaffartzik: Ich hätte allerdings ziemliche Bauchschmerzen
    dabei, nachdem wir ja seid letzter O-Phase und
    in Zukunft wohl auch, automatisch von unserer
    Offiziellen Matrix-Plattform auf inoffizielle
    Telegram-Gruppen weiterhin zu verweisen und
    dabei die Moderation vollständig extern laufen
    zu lassen (nichts gegen Benedikt, aber auch er
    wird ja irgendwann fertig und wers danach macht
    wer weis was die Person dann so tut). Sollte
    das weiter so gewünscht sein, müssen wir meiner
    Meinung nach die Gruppen mitmoderieren (man
    muss ja nicht jede einzelne Nachricht
    durchlesen, aber mehr Augen sehen auch mehr),
    ODER wir stellen offiziell die
    Matrix-Telegram-Bridge nicht mehr zur
    Verfügung. Wir könnten dann stattdessen eine
    Anleitung aufschreiben, wie das Erstis, die das
    möchten, sich selber einrichten können. Aber
    mit der offiziellen Bridge (und ja, das ist sie
    eindeutig, insbesondere da auch nirgends das
    Gegenteil steht) sind wir auch
    mitverantwortlich, was in den Gruppen landet
    und was nicht. Und falls jemand nu sagt "Ne,
    stimmt nicht!": Durch die Bridge werden doch,
    wenn ich richtig verstehe, alle Nachrichten von
    Matrix darüber auf Telegramm verschickt und
    umgekehrt. Sprich alle Nachrichten, die bei
    aktiver Bridge in den Telegramgruppen versendet
    werden, landen doch auch auf unserer
    Matrix-Instanz. Und spätestens da sind wir als
    Betreiber bei z.B. Urheberrechtsverletzungen
    mit in der Verantwortung und mitverantwortlich
    zu machen, worauf ICH keine geringste Lust
    habe. Und die Nachrichten können wir ohne
    Moderation der Telegramgruppen auch nicht
    entfernen und das ist doof.

    TLDR: Entweder wir moderieren die Gruppen mit
    oder wir sollten die Bridge nicht selber
    offiziell zur Verfügung stellen sondern wenn
    dann als Anleitung, so dass wir in der
    Verantwortung raus sind.

Diskussion:

  • Der Verhaltenskodex/Code of Conduct wurde scheinbar in der Vergangenheit nur belacht oder “missbraucht” um Leute aus dem CZI zu schmeißen.
    • Der Verhaltenskodex ist eigentlich nur eine sehr grundlegende Umgangsregelung die nicht wirklich über den gesunden Menschenverstand hinaus geht.
    • Sollte es noch einmal Diskussionsbedarf zum Verhaltenskodex geben, sollte dies in einem separaten Tagesordnungspunkt auf einer zukünftigen Sitzung besprochen werden.
  • Zentrale Anlaufstelle für Beschwerden ist gewünscht (damit sich das nicht zu sehr verläuft), aktive Beschwerden sollen dokumentiert werden, da es dabei gerne zu Kritik kommen kann.
  • Meinungsbild: Die Gruppen werden offiziell, das oben genannte Regelset wird angewendet und der FSR moderiert sie mit.
    • Zustimmung: 7
    • Ablehnung: 1
    • Enthaltung: 4

Aussagen von Teamern und FSRlern

GitLab-Issue: #126Quelle: Nicolas LenzStart: 13:03

Vorstellung:

Abgespaltet von Issue #125

Es gab und gibt Probleme damit, dass es wohl nicht klar genug wird, dass
FSRler und O-Phasen-Teamer auch nur Studis sind und die Erstigruppen nur
ein Studiangebot und die Aussagen die von denen/dort getroffen werden
keine offiziellen sind.

Ziel/Gewünschte Entscheidung am Ende der Diskussion/des TOPs:

Ich würde gerne festhalten, dass insbesondere in der O-Phase nochmal
klar erklärt wird, dass Teamer, FSRler und die Gruppen alles nur Studis
sind und damit keine verbindlichen Aussagen treffen. Solche Anmerkungen
können dann ggf. auch in Gruppenbeschreibungen und so.

Auch würde ich gerne Teamer und FSRler dazu auffordern, Antworten auf
wichtige Fragen die z.B. die PO oder so betreffen als eigene Meinung
kenntlich zu machen ("bla, aber was sicheres dazu kann nur xyz sagen"
oder so).

Noch lieber wäre es mir (und am einfachsten und sichersten) stattdessen
immer gleich auf offizielle Informationen zu verweisen soweit möglich
statt selber Aussagen zu treffen (also z.B. Corona-FAQ verlinken statt
selber was zu formulieren).

Sowas sollte ggf. in die O-Phasen-Doku aufgenommen werden, falls es da
was gibt.

Diskussion vor der Sitzung:

  • Patrick Hesseler: Der Übersichtlichkeit halber einmal Copy-Paste
    (sprachlich angepasst), was ich in #125 dazu
    schrieb:

    Meiner Meinung nach sollte man
    Teamer/FSRler/Gremienmmenschen/etcs. dazu bringen,
    in ihren Nachrichten einen kurzen Disclaimer (z.B.
    "Das ist nur mein Wissensstand, rechtsverbindlich
    ist nur $Ordnung/Sache") zu schreiben und, sofern
    die Person sich nicht sicher ist, auch das entweder
    dazuzuschreiben oder sich nochmal zu informieren,
    bevor man antwortet, "Ich weiß das gerade nicht
    sicher, frage mal
    $Ansprechperson/pa@oh14.de/.…" geht auch
    immer.

    Ansonsten ist verlinken, wie Nicolas es erwähnte,
    natürlich auch immer eine gute Möglichkeit.
    (Bezüglich der Corona-FAQ und dem Thema Freiversuch
    sei an dieser Stelle nur gesagt, dass die FAQ da
    echt schlecht formuliert ist und gefühlt die
    Verordnung selbst einfacher zu verstehen ist.…)

Diskussion:

  • Egal wie sicher man sich ist, sollte man bei Prüfungsfragen auf eine entsprechenden Disclaimer achten.

Sonstiges

Start: 13:10
  • Jonas Zohren: Kurzes O-Phasen-Update
  • Matthias Schaffartzik:
    • Soll noch etwas an die FsRK heute weitergetragen werden?
      • Nichts, dass nicht schon bekannt ist.

ToDos

Start: 13:13

Alt

  • Nicolas Lenz: Neuen Professor:innen Gespräche anbieten (In Arbeit, meta#79)
  • Nicolas Lenz: Teamstruktur umsetzen (In Arbeit, meta#70)
  • David Mehren: Küchenfeewerbung (Ausgesetzt, meta#59)
  • Jonas Zohren: Protokoll-Presets auf Knopfdruck (In Arbeit, meta#45)

Die Sitzung wird um 13:16 geschlossen.