Die Sitzung wird um 16:17 eröffnet.

Die Beschlussfähigkeit wird festgestellt.

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Einzelpersonen

Änderung an der Abmeldefrist

Vorstellung:

Am 26.04.23 wurde im Fakultätsrat beschlossen, die Abmeldefrist bei Klausuren von einem Tag auf 7 Tage zu erweitern. Dies hat den Grund, dass Dozent:Innen sich lieber eine erhöhte Planungssicherheit wünschen. Diese Abmeldefrist soll verhindern, dass zudem unnötig viele Materialien für hinterher nutzlose Klausuren verschwendet werden und WiMi's nicht unnötig in der Ecke stehen. Dies bezüglich haben viele Studis ihren Unmut ausgedrückt und wollen diese Entscheidung nicht einfach hinnehmen.
Zudem wird das Vorgehen der Fakultät in dieser Angelegenheit stark kritisiert, da der Beschluss wohl ohne größere Diskussion durch den Dekan durchgebracht wurde. Es wird auf der Sitzung mehr Details geben zu aktuellen Informationen zu Standpunkten in der Fakultät.

Das Ziel dieses Tagesordnungspunkt ist die Bestimmung eines Vorgehens und die Breite Diskussion dieser Thematik.
Zudem ist dies ein Fin-Top um mögliche Gelder für Aktivitäten zur Verfügung zu stellen.

Diskussion vor der Sitzung:

• David Mehren:
  Eine lose Ideensammlung, was man machen könnte:

  • Organisierte Protest-Mails an den Dekan oder die Prorektorin Studium ("Liebe Studis, wenn euch die neue Regelung nicht gefällt, hier ist eine Mailvorlage, bitte an X und Y absenden")
  • Eine Demonstration vor der Fakultät
  • Eine Plakat-/Flyeraktion bei Veranstaltungen/Vorlesungen der Fakultät, die auf die oberen Punkte hinweist
  • Blockadehaltung in Gremien, in denen studentische Mitglieder die Mehrheit haben (QUEST, Berufungskommissonen)

• Jonas Zohren:
  Ich versuche mich mal an einer Zusammenfassung des Ganzen:

  Timeline

  • Zu Urzeiten war es in der Prüfungsordnung nicht vorgesehen, dass man sich von Klausuren abmelden kann. (CITATION NEEDED)
  • Etwas später wurde dann die Frist auf sieben Tage vor Beginn der schriftlichen Prüfung gelegt (CITATION NEEDED)
  • Das alte Rektorat (unter Ursula Gather) hat universitätsweit eine Abmeldefrist von einem Tag durchgedrückt. Die Fakultäten haben sich gefügt und dies so in ihre Prüfungsordnungen geschrieben (siehe Bachelorprüfungsordnung Informatik 2019, § 11 (1)).
  • Seit einiger Zeit ist geplant, eine neue Prüfungsordnung auf den Weg zu bringen und die Arbeit daran dauert schon etwas an. Der Plan ist, erstmal eine Variante für den Bachelor Angewandte Informatik durch das Justiziariat und das Rektorat zu bekommen und dann nur noch kleine Änderungen für Kern-Informatik und die jeweiligen Master-Varianten vorzunehmen. Dafür muss ein Vorschlag an Justiziariat und Rektorat gegeben und dann später noch einmal im Fakultätsrat über die finalen Fassungen abgestimmt werden. (CITATION NEEDED)
  • Vergangene Woche tagte die LUST, die Kommission für Lehre und Studium. Dieses Gremium hat (u. a.) den Job, dem Fakultätsrat (dem höchsten Gremium der Fakultät Informatik) einen Vorschlag für eine Prüfungsordnung vorzulegen. 30 Minuten vor Beginn der Sitzung erhalten die Studierenden in diesem Gremium noch ein PDF mit einem Prüfungsordnungsvorschlag mit „kleinen Änderungen". Unter anderem in den Änderungen: Die Anhebung der Abmeldefrist von einem auf sieben Tage.
  • Die Studierenden in der LUST lehnen dies (gegen die Stimmen der wissenschaftlichen Mitarbeitenden und der Profs) ab. Aus Verfahrensgründen kann diese vorgelegte Prüfungsordnung so nicht in der LUST angenommen werden, sondern muss mit einer 2/3tel-Mehrheit im Fakultätsrat angenommen werden.
  • Am 26.04.2023 treffen sich ein paar Studierende aus den Gremien mit wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen aus den Gremien und besprechen mögliche Kompromisse für eine Abmelde-Frist-Regelung. Man scheint sich auf etwas um die vier/fünf Tage mit Zugeständnissen für Studierende an anderer Stelle einigen zu wollen. Um das noch mal genauer zu besprechen, will man im Fakultätsrat den einen Tag erstmal nicht weiter anfassen und in der späteren, finalen Abstimmung dann den Kompromiss einbauen.
  • Kurz darauf, auch am 26.04.2023, tagt der Fakultätsrat. Drei Studierenden-Vertreter:innen sitzen dort einer größeren Menge Profs, wissenschaftlichen und Verwaltungs-Mitarbeiter:innen gegenüber.
  • In dieser Sitzung wird das Thema erneut aufgegriffen, die Kernargumente für und gegen eine Verlängerung der Abmeldefrist werden vorgebracht.
  • Der Dekan (Professor Fink, Vorsitzender des Fakultätsrats) beschließt, dass die Mitglieder über die sieben Tage abstimmen. In einer geheimen Abstimmung stimmen vier Mitglieder (drei Studierende) gegen die Anhebung. Alle anderen stimmen für die Anhebung auf sieben Tage. Der Vorschlag soll so an das Justiziariat und das Rektorat gehen. Der Dekan lehnt eine erneute Debatte über eine Nicht-Anhebung ab, oder man solle sich einen neuen Dekan suchen.

  Die Argumente

  Für eine längere Frist (7 Tage)

  • Es melden sich bei den meisten Prüfungen noch sehr viele Studierende erst einen Tag vor der Prüfung ab. (~ 20 bis 30 Prozent).
  • Für diese Nicht-Erscheinenden wurden allerdings schon vorher Klausurbögen gedruckt, Hörsäle reserviert und Mitarbeiter:innen für die Aufsicht rekrutiert. Dies passierte dann umsonst
    • Nicht benutzte Klausurbögen sind Papierverschwendung
    • Nicht genutzte Hörsäle mussten dennoch geheizt und gereinigt werden. Das kostet die Universität gut Geld
    • Aufsichtspersonal musste oft aufwendig von anderen Lehrstühlen rekrutiert werden, da die lehrstuhleigenen Mitarbeiter:innen oftmals nicht für die Aufsicht über die ursprünglichen Anmeldezahlen ausreichen.
    • Mitarbeitende stehen sowieso schon unter viel Stress im akademischen System, mehr muss eigentlich nicht sein.
  • Mit einer Anhebung der Abmeldefrist auf sieben Tage wäre immer noch genügend Zeit, dann erst die Bögen zu bedrucken, Mitarbeitende einzuteilen und Hörsäle zu reservieren oder rechtzeitig zurückzugeben, sodass sie nicht beheizt und gereinigt werden müssen.
  • Bei einer höheren Frist wäre die Motivation von Studierenden höher, durchzuziehen und sich nicht vor Klausuren zu drücken.
  • Eine Frist von zwei oder drei Tagen wäre dafür zu wenig, in der Zeit bekäme man keine großen Mengen Paper mehr bedruckt, Hörsäle sind schon gereinigt oder geheizt und Mitarbeitende müssen fertig rekrutiert sein.

  Für die kürzere Frist (1 Tag)

  • Besonders bei mehreren Klausuren in kurzer Abfolge, ist es für Studierende erst kurz vorher möglich zu sagen, ob sie sich (inhaltlich) in der Lage fühlen, eine bestimmte Klausur mitzuschreiben.
  • Kürzere Abmeldefristen helfen Studierenden mit psychologischen Problemen, weil sie den Stress des Commitments senken.
  • Längere Fristen führen erwartbar dazu, dass die Zahl der „Krankmeldungen“ für Klausuren steigt. Das verlagert die Arbeit an das Prüfungsamt (Mitleid für Frau Schiller).
  • Kurze Abmeldefristen machen das Studium flexibler an die verschiedenen Lebensrealitäten der Studierenden anpassbar. Es kann immer Gründe geben, sich kurzfristig abmelden zu müssen, die nicht von einer Krankmeldung abgedeckt sind. (Streiks, Wetter, familiäre Gründe)
  • Kurze Fristen machen das Studium für Studierende attraktiver (positive Außenwirkung)
  • Es gäbe auch andere Wege, die Ressourcen-Verschwendung bei Prüfungen einzudämmen:
    • Striktere Zulassungsbedingungen (Studienleistung), wie z. B. verpflichtender Zwischentest bei DAP2 damals.
    • Keine zwanzig Seiten Papier für eine Klausur bedrucken, sondern ein, zwei Aufgabenblätter und dann leeres Papier für die Lösungen mitgeben.
    • Übrig gebliebenen Klausurbögen könnten zur Klausurvorbereitung an die Fachschaft gegeben werden (siehe Modul Wrums)
    • Mit zwei, drei Werktagen Frist könnte man auch auf das Reinigen und Heizen der Hörsäle verzichten.

  Sonstige Kritik

  • Das Verfahren war unfair. Den Studierenden erst mit 30 Minuten Vorbereitungszeit diese Änderung mitzuteilen, lässt nicht genügend Zeit, sich darauf vorzubereiten
  • Die Haltung des Dekans, darüber jetzt nicht später noch einmal diskutieren zu wollen, wirkt nicht sonderlich demokratisch.

Diskussion:

• Jonas Zohren:
  • Es wäre ein Kompromiss denkbar:
    • Etwa, dass am Ende des Studiums ein paar der schlechtesten CP wegfallen.
  • Es ist schade, dass vom Dekan die möglichen Kompromisse nicht betrachtet wurden.
• Adrian Kathagen:
  • Teilweise liegt die letzte Vorlesung innerhalb der 7 Tage Abmeldefrist
• David Mehren:
  • Wir sollten uns auf eine ernst gemeinte Diskussion fokussieren
    • Die 7-Tage nur zu blockieren scheint nicht produktiv
    • Die Gegenseite hat gute Argumente, welche man auch betrachten sollte.
  • Es wären ja auch Kompromisse denkbar, die für Studis interessant sind.
• Mert Can Özdemir:
  • In einer Woche kann man noch so viel lernen und auch damit schon entscheiden, ob man eine Klausur schreiben kann oder nicht.
• Ein Studi
  • Bei sehr eng liegenden Klausuren ist zwischendurch einfach nicht genügend Zeit, um sich mit einer 7 Tage Frist sicher zu sein, ob man sich abmelden möchte oder nicht.
• Lukas Kidin:
  • Eine Diskussion bringt uns nichts, ohne das wir mit dem Dekanat reden.
  • Wir sollten uns hier jetzt entscheiden, ob wir was machen wollen
• David vom AStA
  • Zum Stil: „What the fuck ist los mit eurer Fakultät“. Nicht nett, das Vorgehen. Seid da ruhig selbstbewusst und redet noch mal mit der Fakultät.
  • Die Abmeldefrist von einem Tag ist ja schon sinnvoll
    • Psychologische Studienberatung hat Aufnahmestopp, weil es schon so viel Prüfungsangst und Stress unter den Studis gibt. Das sollte man als Fakultät nicht außer Acht lassen.
• Marcel Morczinek
  • David hat recht, es sind 2 verschiedene Diskussionen die wir hier führen.
  • Wir sollten uns hier jetzt erstmal absprechen wie wir vorgehen sollen um unsere Bedenken dem Fak Rat bekannt zumachen.
• Jasmin Hankel
  • Sehe das auch wie David, finde nicht dass wir das zwingend Kompromisslos hinnehmen müssen.
  • Wir wollen ja auch erstmal ein Gespräch mit dem Dekanat suchen
    • Deshalb sollten wir in dieser Diskussion erstmal überlegen ob wir lieber unsere Frist auf 1 oder 7 Tage setzen möchten. Somit sind wir bei einem Potentiellen Gespräch mit dem Dekanat geschlossen und selbstbewusst.
  • Wir sollten uns dafür einsetzen, dass die Abmeldefrist bei einem Tag bleibt.
• Nils D.
  • Wie sieht es überhaupt damit aus, dieses Thema auf einer Vollversammlung zu besprechen? Wir haben ja die Möglichkeit, jederzeit eine Vollversammlung einzuberufen.
  • Das würde meiner Meinung nach zwei Punkte zeigen.
    • Zum ersten, dass es für uns als Studies ein sehr wichtiger Punkt ist, mit dem wir im Moment nicht zu Frieden sind.
    • Zum zweiten würden eine dann eventuell bestimmte Position den Rückhalt der gesamten (theoretischen) Fachschaft haben.
• Felix (inzwischen Studi an der RUB)
  • An Der RUB hat die Informatik einen sehr unsichtbaren FSR, man darf sich max. 14 Tage vor der Prüfung abmelden und es gibt eine maximale Anzahl an möglichen Abmeldungen im Studium.
  • Die genannten Argumente sprechen nicht wirklich für 7 Tage
    • Beschäftigte WiMis könnten auch ihren anderen Aufgaben nachgehen, wenn ihnen ein Tag vor der Klausur abgesagt wird.
    • Klausuren Drucken dauert auch keine 7 Tage.
  • Weitere mögliche Maßnahmen:
    • Organisiertes „In den Dekanatsflur latschen und entscheidende Profs persönlich ansprechen“
• Lukas Kidin
  • wir diskutieren eigentlich darüber, dass wir einen bestimmten Punkt in der BPO nicht unterstützen.
    • Momentan ist die BPO ja noch vorläufig
  • Es gibt genügend Möglichkeiten, wo man als Studis auch nette Sachen einwerfen kann
  • Würde es mir wünschen, dass man es vom FakRat oder anderen Gremien es durchkriegt das man sich einfach mal zusammen an Tisch setzt und einfach mal verhandelt
    • Das man einfach mal verschiedene Punkte sammelt und einfach redet.
    • Damit wir am Ende eine BPO haben, wo nicht nur ein Punkt angesprochen ist, sondern alle mit dem meisten in der BPO zufrieden sind.
  • 1 vs 7 Tage ist ein Klecks im Vergleich zu den Alternativen, die man raushandeln könnte.
• Ein Studi
  • Vielleicht könnte man eventuell für solche Themen eine Frist setzen im FakRat, damit sowohl die Studis als auch die Profs Zeit haben sich mit angesprochenen Themen auseinanderzusetzen.
• Jasmin Hankel
  • Fristen an sich lösen das Problem nicht.
  • Wir brauchen bessere Kommunikation mit dem Dekanat, um solche Probleme besser handhaben zu können.
• Adrian Kathagen
  • Wenn das jetzt für Angewandte Informatik durch ist und möglicherweise bald für Kerninformatik kommt, zieht sich das dann nicht vielleicht auch durch andere Fakultäten durch? Bekommen wir vielleicht auch noch andere Leute als Informatiker motiviert, mehr bewirken zu können?
• Jonas Zohren
  • Das Rektorat hat allen Fak. die 1 Tag Fristen aufgedrückt.
  • Würde vorschlagen, dass wir rübergehen zu einem Konkreten plan.
• Timuçin
  • Nachtrag zum bisherigen Verhältnis zum Dekanat: Es wurden uns in den letzten Jahren auch schon ganz still einige Lernräume weggenommen. Vgl. https://raumadm.cs.tu-dortmund.de/cont/de/lernraum/index.html vs. https://fsinfo.cs.tu-dortmund.de/studis/lernraeume -> jetzt 12 statt 16
• Louis Radtke
  • Möchte gerne ein Meinungsbild von Sitzungs-Teilnehmern
• Mert Can Özdemir
  • Was sind die Argumente für eine 3 Tages Frist? Wenn es nur darum geht ein Kompromiss zu finden und deswegen die Mitte genommen wird, dann ist das ein schwaches Argument.
• Ein Studi
  • Wir müssen ja eine Verhandlungsposition haben.
  • Wir sollten erstmal in der Fachschaft ein Meinungsbild haben.
• Ein Studi
  • 3 Tage würden zumindest die Probleme lösen die die WiMis haben, also wäre es ein guter Kompromiss den man eingehen könnte.
• David vom AStA
  • Momentan gibt es noch Bestrebungen aus dem letzten Rektorat, die Abmeldefrist auf 7 Tage anzuheben.
    • Dies wurde aber an keiner Fakultät umgesetzt.
  • Das aktuelle Rektorat wird wahrscheinlich nicht dem Fakultätsrat irgendwie reinreden wollen.
  • An anderen Unis (bsp Bielefeld) läuft es auch ganz hervoragend (evaluiert: Ohne Studienverlängerung dadurch) mit gar keinen Abmeldefristen
    • 1 Tag ist also bereits ein Kompromiss aus gar keine Abmeldefrist und allem anderen.
• Jasmin Hankel
  • Möchte einmal klar machen, dass es ihr nichts ausmacht sich vorm Dekanat zu stellen und das zu Besprechen.
  • Nächsten Monat ist Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften (KIF), da kann man sich noch mal mit anderen Fachschaften von anderen Unis austauschen
• Jonas Zohren
  • Es sei wohl momentan auch in anderen Fakultäten diskutiert diese Frist wieder anzuheben. Vielleicht sind wir dann da gerade die erste Fakultät die das macht.
  • Meinungsbild dazu, ob wir da jetzt auch, wie Jasmin Hankel schon erwähnt hat, aktiv gegen vorgehen sollen.
• Felix
  • Direkte Frage an FSR: “Ihr habt es innerhalb von 2 Tagen geschafft diese Menge an Menschen (mindestens 30 – exklusive FSR und AStA) für die Sitzung zu begeistern. Wie wollt ihr vorgehen um andere aktiv Studierende vertreten zu können und auch die Meinung dieser Personen anzusprechen?”
• Louis Radtke
  • Stellt eine Überlegung in den Raum: Eine Art Podiumsdiskussion zu dem Thema planen um das Thema Sachlich zu behandeln.
• Jasmin Hankel
  • Wir haben schon für die O-Phase Evaluierungs Tools verwendet. Wir haben mehr als genug Kanäle und Tools um dieses Meinungsbild gut zu kriegen.
• Ein Studi
  • Weiß nicht, wie viele von den 5000 Leuten man dazu motivieren kann, dafür auch eine Meinung abzugeben und ein Meinungsbild bilden zu wollen.
• Calvin
  • War auch bei der FakRat Sitzung anwesend.
  • Sehr viele starke emotionale Meinungen hier, von Leuten die nicht anwesend waren.
  • Die Diskussion wurde nicht zugelassen und wurde ziemlich unterdrückt, aber die Studis wurden nicht persönlich angegriffen.
  • Wir haben auch Sympathisanten unter den Profs, die zumindest bereit wären, konstruktiv mit uns zu diskutieren.
• Ein Studi
  • Es ist grundlegend erstmal egal wie die Laune im Raum war und wie lang eine Sitzung geht. Fakt bleibt, dass diese Entscheidung beschlossen wurde ohne die Meinungen der Studis zu berücksichtigen.
• Laurenz
  • Wir sollten aufjedenfall erstmal versuchen mit dem Dekanat zu reden und erlauben, dass diese auch auf die Alternativen eingehen und ihre Sichtweise aufbringen.
• Meinungsbild: Soll der Fachschaftsrat (zusammen mit den Gremienvertreter:innen) maßvoll bei der Fakultät dafür eintreten, dass die Prüfungsordnung im Sinne der Studierenden nachgebessert wird?
  • Dafür: 34
  • Dagegen: 0
  • Enthaltungen: 2
• Meinungsbild: Welche Abmeldefrist wollen wir haben? (Modus: Mehrfachabstimmung möglich: Was wäre okay für euch?)
  • Keine Frist, wie in Bielefeld: Überwältigende Mehrheit
  • Ein Tag: Überwältigende Mehrheit
  • 2 – 6 Tage (inklusiv): Ungefähr Hälfte
  • Sieben Tage oder mehr: Keiner
• Louis sammelt: Was bringt uns eine Kurze Frist?
  • Mert Can Özdemir
    • Macht eine Probeklausur ein Tag vor der Klausur und wenn diese nicht bestanden wird, dann melde ich mich ab.
    • Nimmt mir stress und druck ab
  • Nils D.
    • Bsp: Ich werde am 7ten Tag krank, bin aber wieder gesund am Tag der Klausur. Ich kann mich jetzt offiziell nicht mehr abmelden.
    • Beispiel RvS. Die Klausur liegt gerne am Montag nach Ende der Vorlesungszeit. Man muss sich praktisch vor der letzten Übung für die Klausur anmelden und kann sich dann schon nicht mehr abmelden.
    • Relativ hohen Anforderungen für eine Abmeldung von einer Klausur. Prüfungsangst zum Beispiel ist kein Abmeldegrund und diese kann ja mal relativ spontan erscheinen.
    • Die mündlichen Existenzprüfungen wurden ja bereits auf 2 im gesamten Studium eingeschränkt, die Abmeldefrist fällt dadurch noch stärker ins Gewicht.
    • Offene Formate wie PG und Seminare (Adrian Kathagen ergänzt: SoPra) haben schlecht planbaren Arbeitsaufwand, ein Tag Abmeldefrist erhöht hier die Planungssicherheit
  • Ein Studi
    • Wenn viele Klausuren sich in eine Woche drängen, kann man mit einer Kurzen Frist einfacher und Flexibler entscheiden welche man schreiben will
  • Ein Studi
    • In ihrer vorherigen Uni konnte man sich gar nicht abmelden
    • Ein Tag vorher abmelden nimmt eine Menge an Stress von den Schultern und man kann sich ohne Druck und Stress auf die Klausur konzentrieren
  • Denis Pekdemir
    • Es kann auch zu Todesfällen kommen kurz vor einer Klausur bei der man sich nicht mal eben abmelden kann und eine Kurze Frist hilft dabei sehr viel
  • Lukas Kidin
    • Muss nicht mehr zum Arzt rennen um sich abmelden zulassen, sondern kann mich einfach selber Abmelden
    • Super blöd das zu bürokratisieren und das ganze wird dann auf das Prüfungsamt geschoben, was sowieso schon überfordert ist
  • Evy
    • Information zu der Ablauf der KLausur kommt oft sehr spät, da hat man es nicht einfach sich zu koordinieren. Da hilft eine Kurze Frist um es zumindest halb wegs zu Organisieren mit den Klausuren
    • wenn man Bafög bezieht, wird man auch dadurch dazu gedrängt, möglichst viele Module zu bestehen
  • Falk
    • Ich bin im FSR.
    • Durch die kurze Abmeldefrist konnte ich mich schon mehrfach für die Studis einsetzen und die Klausur im Zweittermin schreiben.
    • Mit längerer Abmeldefrist hätte ich die Gremienaktivitäten ausfallen lassen, um mich auf die Klausur vorzubereiten.
  • Ein Studi
    • Mit Arbeitgeber:innen, die sehr spontan Studis für Arbeit einplanen, ist es teilweise nicht möglich, zur Klausur zu gehen / sich noch genug vorzubereiten
  • Lukas
    • Es gibt auch Lehrämtler die dann mehrere Fächer zu organisieren haben wo es noch schwieriger ist das zu organisieren
    • Redaktionelle Anmerkung: die Abmeldefrist für Lehramtsstudis ist zentral geregelt, die würde also bei einem Tag bleiben
  • Nico
    • je nach finanzieller Lage kann Arbeit während der vorlesungsfreien Zeit nötig sein
  • Nikan
    • Auch Arbeitgeber, der Arbeit kurz vor Klausur verlangt.

5 Minuten Pause, Lukas verlässt die Sitzung um 18:05

David vom AStA macht Werbung für das StuPa

18:19 GO-Antrag auf Verlängerung der Sitzung, es gibt keine Einwände

• Will man das ganze jetzt auf einer Fachschaftsvollversammlung (FVV) debattieren? Aktuell steht ja nur im Raum, dass FSR+Gremienvertreter:innen dafür eintreten
  • Das wäre eine demokratischere Legitimierung von konkreteren Aktionen, wie z. B. eine Annahme von Kompromissen
  • Es steht ja sowieso eine FVV an, vielleicht möchte man die dafür nutzen und das Thema entsprechend prominent platzieren.

Sonstiges

Nichts

ToDos

Alt

• Jonas Zohren: Mal gucken, wie man das Kiosk-Karten-Gerät dauerhafter mit Strom versorgen kann (In Arbeit, meta#158)
  • Vorrübergehende Lösung
• Fabian Winter, Lukas Kidin, Marlon Bagans: FVV vorbereiten (In Arbeit, meta#157)
  • Vielleicht sollte diese vorgezogen werden.
• Marcel Morczinek, Caroline Livia Baumann: An der Satzungsänderung arbeiten (In Arbeit, meta#156)
  • Fertig, wird in der FVV gewählt.
• Jasmin Hankel: Zuständigkeit für den FS Discord klären (In Arbeit, meta#154)
• Marlon Bagans: AG für Kommunikation mit Studis (In Arbeit, meta#153)
• Lukas Kidin: Sommerfest organisieren (In Arbeit, meta#152)
• Marcel Morczinek: Kooperation mit anderen Fachschaften (In Arbeit, meta#151)
  • Oliver macht gute Arbeit.
• Caroline Livia Baumann: Awarenesskonzept ausarbeiten (In Arbeit, meta#150)
  • Auch gute Arbeit
• Fabian Winter: Den Kauf auf Rechnung bei der Metro aktivieren (In Arbeit, meta#148)
  • Wird gemacht
• Klausurtagung organisieren (In Arbeit, meta#143)
• Neuer Infoscreen (In Arbeit, meta#61)
  • Kriegen neuen Infoscreen, das Dekanat bezahlt den (hoffentlich).

Neu

• FSR: Gedanken machen, was wir mit dem Dekan besprechen wollen

News

Die Sitzung wird um 18:34 geschlossen.