Warum Informatik studieren?


Der Arbeitsmarkt ist zwar sehr dynamisch und deshalb in 6 (nur Bachelor) bzw. 10 Semestern (Bachelor + Master) recht schlecht einzuschätzen, aber als Informatiker/in sind einem gute Beschäftigungsaussichten auch in der Zukunft gewiss.

Mit einem Abschluss in Informatik kann man praktisch alles machen, was in der IT denkbar ist – auch wenn man in manchen Gebieten vielleicht unterfordert ist. Wer nach dem Studium als Systemadministrator arbeitet, verkauft sich wahrscheinlich unter Wert – und spätestens mit einem Master-Abschluss ist man auch besser in der Projektplanungsabteilung oder Forschungsabteilung als in der Programmiererabteilung aufgehoben. Es kommt also mehr darauf an, was man machen möchte und wie man seine eigene Spezialisierung innerhalb des Studiums gewählt hat. Und gerade diese ist in Dortmund breit gefächert, insbesondere für den Master.

Schon während des Studiums bieten sich zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten in Jobs innerhalb des zukünftigen Berufsfeldes sowohl an der Uni selber, als auch bei anderen Firmen.

Häufige Antworten zu Voraussetzungen

  • Für ein Informatik-Studium an der Universität Dortmund muss man sich nicht gesondert bewerben.
  • Es gibt keine besonderen Voraussetzungen (wie etwa Praktika, Auswahlgespräch).
  • Es gibt keinen Numerus Clausus
  • Kenntnisse zu einer oder mehreren Programmiersprachen werden nicht benötigt, da sie im Studium erlernt werden – aber wer bereits programmieren kann, hat es natürlich einfacher
  • Auch der professionelle Umgang mit dem Computer ist keineswegs Pflicht, hilft aber
  • Der Besitz eines besonders leistungsstarken oder überhaupt eines Computers oder Laptops ist nicht notwendig. In den Gebäuden der Fakultät finden sich Rechner die Studierende nutzen können. Für rechenintensive Arbeiten stehen leistungsstarke Linux-Server zur Verfügung.

Vorausgesetzt wird…

  • Abitur oder äquivalenten Abschluss. Ist ja wohl klar, oder?
  • Analytisches Denken. Die Fähigkeit, ein Problem in Gedanken Schritt für Schritt in immer kleinere Probleme zu zerlegen, ist praktisch unerlässlich.
  • Mathematische Fähigkeiten. Die benötigten mathematischen Grundkenntnisse sind recht hoch und abstrakt gesteckt; ein Leistungskurs Mathematik ist aber nicht notwendig. Empfehlenswert ist auf jeden Fall der Mathematik-Vorkurs zur Auffrischung und Erweiterung.
  • Eigenverantwortliches Arbeiten. An der Uni tritt einem niemand so schnell auf die Füße, wenn man die “Hausaufgaben” nicht macht. Erst wenn es kein BAFöG mehr gibt, bekommt man Druck von außen.
  • Ausdauer. Wie fast überall gibt es interessante und uninteressante Themen. Leider sind die auf den ersten Blick uninteressanten Themen gerade oft die notwendige Grundlage für die interessanten Sachen.