NF Raumplanung
Der Bachelor-Studiengang Raumplanung an der TU Dortmund ist eine Ausbildung für Leute, die nachher wahrscheinlich in Bundesländern, Städten, Gemeinden oder Planungsbüros arbeiten wollen. Dementsprechend praxisnah sind auch die Vorlesungen aufgebaut: Viele Beispiele und Übungen aus der Praxis der Raumplanung, sehr viel Theorie, die gelernt werden muss.
Im Gegensatz zur Informatik scheint der Klausurzettel in der Raumplanung nicht verbreitet zu sein, hier muss man sich einiges merken.
Aufbau
Es existiert eine Nebenfachvereinbarung von 2017, in der folgende Teile vorgeschrieben sind:
Pflicht-Teil: (8 CP)
- “Was ist Raumplanung” (2 CP)
- Ring-Vorlesung ohne Prüfung.
- Ein Semester lang jede Woche zwei Menschen aus der Fakultät Raumplanung zuhören, die ihr Fachgebiet vorstellen.
- “Raumordnung” und “Planung in Stadt und Region” (6 CP)
- Zwei Vorlesungen mit einer gemeinsamen Klausur (120 min).
- Behandeln die gesetzlichen Grundlagen und den formellen Aufbau der Raumplanung in Deutschland. Von der Bundesraumplanung runter zur Bauplanung.
Neben dem Pflicht-Teil gibt es drei Wahlbereiche, aus denen man wählen kann:
- Vertiefungsbereich 1 (12 CP)
- Grundlagen der Raumplanung: Gesellschaft (6 CP)
- Ein Modul aus der Sektoralplanung (6 CP)
- Vertiefungsbereich 2 (12 CP)
- Grundlagen der Raumplanung: Ökonomie (6 CP)
- Ein Modul aus der Sektoralplanung (6 CP)
- Vertiefungsbereich 13 (13 CP)
- Grundlagen der Raumplanung: Raum, Recht und Verwaltung (9 CP)
- Zwei Semester lang bei einem Juristen Dinge über Recht in der Raumplanung und der Verwaltung hören, danach Klausur.
- “Planungskartographie” oder “GIS in der Raumplanung” (4 CP)
- GIS: Ihr lernt mit einem Geo-InformationsSystem, also einem aufgebohrten Karten-Program, umzugehen.
- Grundlagen der Raumplanung: Raum, Recht und Verwaltung (9 CP)
Ansprechpartner
Jonas Zohren